Die in der Cannabispflanze natürlich vorkommenden Cannabinoide sind die Verbindungen, die mit Ihrem Körper interagieren, um eine Reihe verschiedener potenzieller Vorteile und Wirkungen zu erzeugen. In diesem Artikel finden Sie alle relevanten Informationen, die Ihnen ein Verständnis für die Bedeutung von Cannabinoiden im Bereich medizinisches Cannabis und deren Beitrag zur Förderung Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens vermitteln sollen.
Cannabinoide sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen. Sie interagieren mit dem Endocannabinoid-System im Körper von Menschen und anderen Tieren, welches eine Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse spielt, darunter Stimmung, Gedächtnis, Schmerzempfinden, Appetit und Immunreaktion.
Es gibt drei Haupttypen von Cannabinoiden:
Phytocannabinoide: Dies sind Cannabinoide, die von der Cannabispflanze natürlich produziert werden. Die bekanntesten und am besten untersuchten Phytocannabinoide sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).
THC ist die primäre psychoaktive Verbindung in Cannabis, die für den "Rausch" oder die euphorisierende Wirkung verantwortlich ist. Es hat auch potenzielle therapeutische Wirkungen, wie Schmerzlinderung und Appetitanregung. CBD ist ein weiteres wichtiges Cannabinoid, das in Cannabis vorkommt. Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychoaktiv und macht nicht "high". Es hat aufgrund seiner potenziellen therapeutischen Vorteile, einschließlich entzündungshemmender, schmerzstillender und angstlösender Eigenschaften, Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Endocannabinoide: Dies sind Cannabinoide, die unser Körper natürlich produziert. Anandamid und 2-Arachidonoylglycerin (2-AG) sind die beiden wichtigsten Endocannabinoide, die identifiziert wurden. Sie spielen eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase, indem sie sich an Cannabinoidrezeptoren im Endocannabinoidsystem binden.
Synthetische Cannabinoide: Dies sind Cannabinoide, die in einem Labor chemisch synthetisiert werden. Sie sollen oft die Wirkung natürlicher Cannabinoide nachahmen und werden manchmal zu Forschungszwecken oder sogar illegal als Freizeitdrogen verwendet. Synthetische Cannabinoide können unvorhersehbare und potenziell gefährliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben.
Die beiden Hauptquellen für Cannabinoide sind:
Cannabispflanze: Sie ist die bekannteste Quelle für Cannabinoide, die in speziellen Drüsen, den sogenannten Trichomen, produziert werden. Die beiden häufigsten und am besten untersuchten Cannabinoide in der Cannabispflanze sind Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Es gibt jedoch über 100 weitere Cannabinoide, jedes mit unterschiedlichen Wirkungen und potenziellen therapeutischen Eigenschaften.
Hanfpflanze: Hanf ist eine Sorte der Cannabispflanze, die für den industriellen Gebrauch angebaut wird, wie z. B. als Ballaststoffe, Samen und Öl. Es hat einen niedrigen THC-Gehalt (normalerweise weniger als 0,3 %), was bedeutet, dass es nicht die mit Cannabis verbundene psychoaktive Wirkung hervorruft. Hanf ist auch eine wichtige Quelle für CBD, das in verschiedenen Gesundheits- und Wellnessprodukten verwendet wird.
Es ist erwähnenswert, dass Cannabinoide auch im Labor synthetisiert werden können, die wichtigsten natürlichen Quellen für Cannabinoide sind jedoch Cannabis- und Hanfpflanzen. Der Gehalt und die Art der Cannabinoide in diesen Pflanzen können je nach Sorte, Wachstumsbedingungen und Anbaumethoden stark variieren.
Cannabinoide können grob in zwei Gruppen eingeteilt werden: natürliche Cannabinoide und synthetische Cannabinoide.
Natürliche Cannabinoide sind Verbindungen, die natürlicherweise in der Cannabispflanze vorkommen. Zu den bekanntesten und am besten untersuchten natürlichen Cannabinoiden gehören THC, CBD, Cannabinol (CBN) und Cannabigerol (CBG).
Synthetische Cannabinoide sind Verbindungen, die in einem Labor künstlich hergestellt werden, um die Wirkung natürlicher Cannabinoide nachzuahmen. Sie sind oft so konzipiert, dass sie mit denselben Rezeptoren im Endocannabinoidsystem interagieren wie natürliche Cannabinoide. Synthetische Cannabinoide werden manchmal als „Designerdrogen“ oder „Forschungschemikalien“ bezeichnet. Sie werden typischerweise für medizinische Forschungszwecke entwickelt, werden aber auch als Freizeitdroge missbraucht.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen synthetischen und natürlichen Cannabinoiden besteht darin, dass synthetische Cannabinoide in ihrer Wirksamkeit, Wirkung und ihrem Sicherheitsprofil stark variieren können. Diese Unterschiede machen sie potenziell gefährlicher als natürliche Cannabinoide. Synthetische Cannabinoide werden auch mit einer Reihe von Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, darunter schwere Angstzustände, Halluzinationen, Paranoia, Herzklopfen und sogar lebensbedrohliche Zustände.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass natürliche Cannabinoide wie THC und CBD umfassend erforscht sind und bekannte Wirkungen haben, sowie ungiftig sind , während synthetische Cannabinoide sehr unterschiedlich sein können und ein höheres Risiko für Nebenwirkungen bergen. Die Verwendung natürlicher Cannabinoide für medizinische Zwecke ist besser erforscht und reguliert als die Verwendung synthetischer Cannabinoide, die aufgrund ihres Potenzials für unvorhersehbare und schädliche Wirkungen oft als riskantere Option angesehen werden.
Die Wechselwirkung zwischen Cannabinoiden und dem Endocannabinoidsystem und die damit verbundenen Anwendungsmöglichkeiten sind von großem Forschungsinteresse. Medizinisches Cannabis, bei dem Cannabis oder Cannabinoide für medizinische Zwecke verwendet werden, hat bei verschiedenen Erkrankungen wie chronischen Schmerzen, Epilepsie, Multipler Sklerose und anderen an Aufmerksamkeit gewonnen.
THC ist die wichtigste psychoaktive Verbindung in Cannabis. Es bindet sich an Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und im zentralen Nervensystem. Diese Wechselwirkung führt zur Freisetzung von Dopamin und anderen Neurotransmittern, was zudem mit dem Cannabiskonsum verbundenen "High" führt. Darüber hinaus hat THC auch analgetische (schmerzlindernde) Eigenschaften.
CBD ist ein weiteres wichtiges Cannabinoid, das in Cannabis vorkommt, aber nicht die gleichen psychoaktiven Wirkungen wie THC hat. Es soll entzündungshemmende, schmerzlindernde, anxiolytische (angstlösende) und antipsychotische Eigenschaften haben. Die Wirkungen von CBD sind komplex und nicht vollständig geklärt, aber es scheint die Wirkungen von THC zu modulieren und verschiedene Signalwege im Körper zu beeinflussen.
Es gibt über 100 verschiedene Cannabinoide in Cannabis, jedes mit seinen eigenen potenziellen Wirkungen. So wird Cannabinol (CBN) eine beruhigende Wirkung zugeschrieben, während Cannabigerol (CBG) entzündungshemmend wirken kann.
Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes Zellsignalsystem im Körper, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung einer Vielzahl wichtiger physiologischer Prozesse spielt.
Das ECS besteht aus drei Hauptkomponenten:
Das Endocannabinoid-System ist an der Regulierung eines breiten Spektrums physiologischer Prozesse beteiligt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
Die laufende Erforschung des Endocannabinoid-Systems haben zur Entwicklung von Medikamenten und Therapien geführt, die auf das ECS bei verschiedenen Erkrankungen abzielen. Darüber hinaus ist die Interaktion zwischen dem ECS und den in der Cannabispflanze vorkommenden Cannabinoiden (wie THC und CBD) aufgrund ihrer potenziellen therapeutischen Wirkungen von besonderem Interesse, auch wenn noch mehr Forschung erforderlich ist, um diese Interaktionen vollständig zu verstehen.
Die Auswirkungen von Cannabinoiden auf Körper und Geist können je nach Sorte, ihrer Konzentration und den individuellen Unterschieden in Stoffwechsel und Empfindlichkeit variieren. Hier ist ein Überblick über die Wirkungen von Cannabinoiden.
THC ist die primäre psychoaktive Verbindung in Cannabis, die für das "High" oder euphorische Gefühl verantwortlich ist, das oft mit dem Konsum von Marihuana in Verbindung gebracht wird. Seine Auswirkungen auf Körper und Geist umfassen¹:
CBD ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid, das für seine potenziellen therapeutischen Wirkungen bekannt ist. Es erzeugt keinen "Rausch" wie THC und kann sogar einigen der psychoaktiven Wirkungen von THC entgegenwirken. Die Wirkungen von CBD umfassen²:
Cannabinoide, insbesondere THC und CBD, haben ihr Potenzial bei der Behandlung verschiedener Arten von Schmerzen gezeigt, darunter chronische Schmerzen, neuropathische Schmerzen und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkrankungen wie Multipler Sklerose. Studien deuten darauf hin, dass Cannabinoide die Schmerzwahrnehmung durch ihre Interaktion mit Cannabinoidrezeptoren im Nervensystem modulieren können.⁴
Cannabinoide wurden auf ihr Potenzial bei der Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Multipler Sklerose und der Parkinson-Krankheit untersucht.⁵ Insbesondere CBD hat aufgrund seiner krampflösenden Eigenschaften und seiner potenziellen neuroprotektiven Wirkung Aufmerksamkeit erregt.⁶
Cannabinoide wurden auf ihr Potenzial hin untersucht, krebsbedingte Symptome wie chemotherapiebedingte Übelkeit und Erbrechen⁷ sowie Schmerzen und Appetitlosigkeit zu lindern.⁸ Synthetische Cannabinoide wie Dronabinol und Nabilon sind in einigen Ländern zur Behandlung dieser Symptome zugelassen.
Die individuellen Reaktionen auf Cannabinoide können sehr unterschiedlich ausfallen, und es sind noch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um ihre Auswirkungen vollständig zu verstehen. Hier sind einige mögliche Risiken und Nebenwirkungen von Cannabinoiden:
Psychologische Auswirkungen: THC, die psychoaktive Verbindung in Cannabis, kann verschiedene psychologische Wirkungen wie Angst, Paranoia, Halluzinationen und Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen hervorrufen. Diese Wirkungen sind bei Personen, die empfindlich auf THC reagieren oder es in hohen Dosen konsumieren, stärker ausgeprägt.
Sucht und Abhängigkeit: Der regelmäßige Konsum von THC-haltigen Produkten kann bei einigen Personen zur Entwicklung von Abhängigkeit und Sucht führen. Dies kann zu Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, vermindertem Appetit und Stimmungsschwankungen führen, wenn die Substanz nicht konsumiert wird.
Beeinträchtigung der motorischen Funktion: THC kann die motorische Koordination und die Reaktionszeit beeinträchtigen, was das Unfallrisiko erhöhen kann, insbesondere beim Autofahren oder beim Bedienen schwerer Maschinen.
Kardiovaskuläre Wirkungen: Cannabiskonsum kann zu einem Anstieg der Herzfrequenz führen, was ein Risiko für Personen mit bereits bestehenden Herzerkrankungen darstellen kann und somit auch das Risiko eines kardiovaskulären Ereginisses bei anfälligen Personen erhöhen.
Probleme mit den Atemwegen: Das Rauchen von Cannabis kann die Lunge reizen und zu Atemproblemen führen, ähnlich den Risiken, die mit dem Rauchen von Tabak verbunden sind. Langfristiger Konsum kann zu chronischer Bronchitis und anderen lungenbezogenen Problemen beitragen.
Kognitive Beeinträchtigung: Der chronische Konsum von Cannabis mit hohem THC-Gehalt kann zu kognitiven Beeinträchtigungen führen, insbesondere bei Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit. Dies ist besonders kritisch für Menschen unter 25 Jahren, deren Gehirn sich noch in der Entwicklung befindet.
Psychische Gesundheit: Manche Menschen konsumieren Cannabis, um die Symptome von Angst und Depression zu lindern. Starker oder lang anhaltender Konsum, besonders von Sorten mit hohem THC-Gehalt, kann jedoch, insbesondere bei Personen mit einer entsprechenden Veranlagung, das Risiko der Entwicklung oder Verschlimmerung psychischer Störungen erhöhen.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Cannabinoide können mit bestimmten Medikamenten in Wechselwirkung treten und deren Wirksamkeit beeinträchtigen oder unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Es ist wichtig, vor der Einnahme von Cannabinoiden einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Sie andere Medikamente einnehmen.
Es ist wichtig, fundierte Entscheidungen über den Konsum von Cannabinoiden zu treffen. Wenn Sie die Verwendung von Cannabinoiden zu medizinischen Zwecken in Erwägung ziehen, ist es ratsam, eine medizinische Fachkraft zu konsultieren, die Sie je nach Ihrem individuellen Gesundheitszustand und Ihren Bedürfnissen beraten kann.
Die Verwendung von Cannabinoiden, insbesondere von THC und CBD, hat aufgrund ihrer potenziellen therapeutischen Wirkung an Popularität gewonnen. Hier erfahren Sie, wie Sie sie verwenden können:
Rauchen
Dies ist eine der gängigsten Methoden zur Verwendung von Cannabinoiden, insbesondere von THC. Die Cannabinoide werden über die Lunge schnell in den Blutkreislauf aufgenommen. Rauchen kann jedoch negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Lunge haben und wird für einen langfristigen Konsum nicht empfohlen.
Orale Einnahme
Essbare Produkte, die mit Cannabinoiden versetzt sind, sind eine weitere Option. Dazu gehören Brownies, Gummibärchen, Pralinen und mehr. Die Cannabinoide werden über das Verdauungssystem aufgenommen, so dass die Wirkung länger dauern kann (oft 30 Minuten bis 2 Stunden) und tendenziell auch länger anhält.
Sublingual
Dazu gehören Tinkturen, Öle und Sprays, die unter die Zunge aufgetragen werden. Durch diese Methode können Cannabinoide über die Blutgefäße unter der Zunge schneller in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Die Wirkung tritt in der Regel innerhalb von 10–20 Minuten ein.
Inhalieren
Neben dem Rauchen ist das Verdampfen eine weitere Inhalationsmethode. Verdampfer erhitzen die Cannabinoide auf eine Temperatur, bei der sie als Dampf freigesetzt, aber nicht verbrannt werden. Dies verringert die potenzielle Schädigung der Lunge, die mit dem Rauchen einhergeht.
Nasensprays
Nasensprays sollen Cannabinoide über die Nasenschleimhaut abgeben und so eine schnelle Aufnahme in den Blutkreislauf ermöglichen.
Patch
Mit Cannabinoiden angereicherte transdermale Pflaster können auf die Haut geklebt werden. Sie geben Cannabinoide im Laufe der Zeit langsam in den Blutkreislauf ab.
Topische Anwendung
Mit Cannabinoiden angereicherte Cremes, Lotionen, Balsame und Öle können direkt auf die Haut aufgetragen werden. Sie werden häufig zur lokalen Linderung von Schmerzen oder Entzündungen eingesetzt.
Bei der Dosierung von Cannabinoiden gibt es mehrere wichtige Faktoren zu beachten. Cannabinoide sind die in Cannabis enthaltenen Wirkstoffe, die mit dem Endocannabinoid-System im Körper interagieren, das bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse eine Rolle spielt.
Die Dosierung kann stark variieren und hängt von Faktoren wie dem spezifischen Cannabinoid, der individuellen Verträglichkeit, der gewünschten Wirkung und der Art des Konsums ab. Hier sind einige Überlegungen, die Sie im Hinterkopf behalten sollten:
3. Körpergewicht und Stoffwechsel – Körpergewicht und Stoffwechsel können die Verarbeitung von Cannabinoiden im Körper beeinflussen. Im Allgemeinen benötigen Menschen mit einem höheren Körpergewicht möglicherweise etwas höhere Dosen.
4. Beginnen Sie niedrig und gehen Sie langsam vor – das ist eine gängige Richtlinie für Anfänger. Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und steigern Sie diese schrittweise, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Dies hilft, übermäßigen Konsum und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
5. Überwachung der Wirkungen - Achten Sie darauf, wie Ihr Körper auf verschiedene Dosen reagiert. Verfolgen Sie die Wirkungen und passen Sie die Dosierung an den Bedarf an.
6. Mögliche Wechselwirkungen - Cannabinoide können mit bestimmten Medikamenten in Wechselwirkung treten. Wenn Sie andere Medikamente einnehmen, konsultieren Sie einen Arzt, bevor Sie Cannabinoide verwenden.
7. Individuelle Empfindlichkeit - Manche Menschen reagieren möglicherweise empfindlicher auf Cannabinoide und erreichen eine Wirkung bei niedrigeren Dosen als andere.
8. Dauer der Wirkung - Die Dauer der Wirkung kann je nach Art des Konsums variieren. Rauchen oder Dampfen kann eine schnellere Wirkung hervorrufen, die schneller nachlässt, als bei Esswaren, die länger brauchen, um zu wirken, aber länger anhalten.
9. Persönlicher Gesundheitszustand – Bestimmte Gesundheitszustände können sich darauf auswirken, wie Ihr Körper auf Cannabinoide reagiert. Zum Beispiel müssen Personen mit Angststörungen vorsichtig mit THC umgehen, da es in manchen Fällen die Angstzustände verschlimmern kann.
Es ist wichtig zu wissen, dass es bei der Dosierung von Cannabinoiden kein Patentrezept gibt, und was für die eine Person gut ist, muss nicht unbedingt für die anderen gelten. Wenn Sie Cannabinoide zum ersten Mal verwenden, konsultieren Sie Ihren Arzt, um eine vernünftige und sichere Dosierung von medizinischem Cannabis sicherzustellen.
Wenn Sie unter einer chronischen Erkrankung leiden, kann es sein, dass Sie für eine medizinische Cannabistherapie in Frage kommen. Die Anwedung der Cannabistherapie ist nicht auf bestimmte Erkrankungen oder Schweregrade von Erkrankungen festgelegt, sondern kann dann zur Anwendung kommen, wenn Standardtherapien nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben.
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